Nachhaltigkeit in Zeiten von Corona: Das Erasmus-Plus-Projekt der DSP „YEPSA“

Fridays for Future, Klimawandel, die Sustainable Development Goals der UN: Vor der Covid-Pandemie waren dies Themen, die viele intensiv beschäftigten. Was kann jede/r einzelne tun, um die Umwelt zu schützen? Wie kann Schule gestaltet sein, damit sie nachhaltig ist? Wie würde eine ideale nachhaltige Stadt aussehen? Welche Erfahrungen und Beispiele gibt es in Europa, welche weltweit? Auch in Zeiten von Corona sind diese Fragen noch hochaktuell – und trotz Distanzunterricht arbeitet eine Gruppe von Schüler/innen aus der 10. Klasse engagiert am Erasmus-Projekt „Young European Partnerships for Sustainable Solutions”, kurz YEPSA.

Schon länger war das Thema “Nachhaltigkeit“ Schüler/innen an der DSP wichtig, und so entstand nach einem erfolgreichen Umweltprojekt die Idee, fünf Schulen in Europa zu verbinden: Zwei Schulen aus Mittelosteuropa, in Prag (DSP) und Poprad (Gymnázium Poprad), eine Schule aus Deutschland in Wolfsburg (THG) und zwei Schulen aus Skandinavien bei Stockholm (Solna Gymnasium) und Kopenhagen (Gladsaxe Gymnasium) haben sich zusammengetan und ein Erasmus-Plus-Projekt konzipiert.

Gemeinsam befassen wir uns mit den SDGs (Sustainable Development Goals) der UN, nachhaltigen Konzepten in unseren Ländern, Städten und Schulen und überlegen, was jede/r einzelne für die Erhaltung der Umwelt beitragen kann. Wir analysieren Daten und Informationen, drehen einen gemeinsamen Dokumentarfilm, entwickeln Info-Material und werden hoffentlich noch die Gelegenheit haben, einander in ganz Europa zu besuchen. Am Ende wird es hoffentlich eine besondere Abschlussveranstaltung für die ganze Schulcommunity geben, über die wir euch natürlich auf dem Laufenden halten werden.

Bis jetzt konnten wir einander in Vlogs aus allen fünf Ländern kennenlernen, treffen uns wöchentlich in „Teams“ und planen Ideen für die Schule… stay tuned, wir haben noch einiges vor!

Klara Hošková