Fünf Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse durften im September an einem UNESCO-Schülercamp in Chemnitz teilnehmen.

Unsere Reise nach Chemnitz auf ein UNESCO-Schüler*innencamp

Die UNESCO hat unsere Schule zum UNESCO Schüler*innencamp eingeladen und wir, fünf Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Prag, durften unsere Schule in Chemnitz vertreten.

Unsere Anreise verlief gut, jedoch war sie ein bisschen lang. Angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und durften die polnischen Gäste kennenlernen.

Am nächsten Tag wurde uns ganz Chemnitz gezeigt. Anschließend haben wir an der offiziellen Eröffnung der Bundeskonferenz der UNESCO-Projektschulen teilgenommen, wo wir auch die restlichen Teilnehmer*innen aus Sachsen kennengelernt haben.

Mein persönliches Highlight war der Mittwoch. Die Jugendlichen wurden aufgeteilt und durften an verschiedenen Workshops zu verschiedenen Themen teilnehmen. Ich war bei einem Projekt mit dabei, das sich für Menschenrechte einsetzt. Wir hatten die Möglichkeit, sehr viel über das Thema offen zu reden und zu diskutieren.

Am Donnerstag bat man uns, in kleinen Gruppen etwas in der Stadt zu finden, das wir als besonders nachhaltig bzw. nicht nachhaltig empfinden und es in Form von Fotos zu dokumentieren. Dies wurde danach als Collage ausgestellt.

Was ich auch als besonders interessant empfand, war der letzte Tag. Wir durften die Methode „Open Space“ ausprobieren und hatten wieder die Möglichkeit, mit anderen Menschen über wichtige Themen zu reden. Open Space ist eine Methode, die bei größeren Gruppen verwendet wird. Dort werden verschiedenen Themen Räume zugeteilt, die man besuchen kann und Menschen trifft, die sich für dasselbe Thema interessieren. Dies war allerdings unsere letzte Aktivität der Woche und wir mussten am Nachmittag die Reise zurück nach Prag aufnehmen.

Ich habe die ganze Zeit in Chemnitz sehr genossen und viele neue Menschen kennengelernt. Ich glaube, die ganze Reise war für alle Teilnehmenden sehr angenehm und gut organisiert.

- verfasst von Polina Arslanov
- mit dabei waren: 9a: Agata Malucha, Magdalena Holler, Polina Arslanov und 9b: Frantisek Roubik, Alex Sterba