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Ausflug in den Senat: Zwei Berichte von Alisia und Felix

Die Klasse 4a und ich gingen zur Metro. Danach gingen wir weiter zur Straßenbahn. Als wir ausgestiegen waren, mussten wir weiter und weiter gehen. Da kamen wir bei dem Wallensteinpalast an. Der Palast war groß und schön, aber wir waren noch draußen und wir konnten nicht sehen was drinnen war. Genau in diesem Augenblick sah ich einen Sicherheitsmetallscanner und hatte ein bisschen Angst.

Wir liefen rein und man testete uns mit dem Sicherheitsmetallscanner. Fröhlich marschierten wir zu einem Saal.

Der war richtig groß. Eine Frau erzählte uns etwas auf Tschechisch und Zuzanna übersetzte mir alles. Dann liefen wir in die anderen Räume. Manche waren groß, schön und andere waren klein. Mir hat der eine Saal gefallen, weil er rote Teppiche hatte. Die hatten keinen Dreck. Sie waren voll schön. Als wir aus dem Senat kamen, sagte Frau Pohle, dass wir in dem Park frühstücken sollten. Ich war froh, weil ich mich erholen konnte. Draußen marschierten wir zur Straßenbahn. Auf dem Weg war der Premierminister. Wir waren aufgeregt. Der Premierminister wollte mit uns ein Foto machen und wir machten das Foto und ich war darüber froh. Danach begaben wir uns auf den Rückweg. Es war lustig, weil wir in der Metro in die falsche Richtung fuhren. Auf dem Weg zur Schule waren wir alle fröhlich, weil es ein lustiger und schöner Tag war.       

 Alisia

Heute waren wir im Senat. Wir sahen den Palast von innen, in dem sich der Sitz des Senats befindet. Als erstes gingen wir in einen großen Ballsaal wo ein Klavier stand und ganz viele Stühle waren. An der Decke war ein großes Bild. Auf dem Bild waren vier Pferde und ein paar Krieger. Im nächsten Raum war ein Flur, in dem Albrecht von Wallenstein seine Gäste empfing. Die Leuchter waren aus böhmischem Kristall und sehr schön. An den Wänden hingen Spiegel aus Italien, weil er sehr gerne Italien mochte. Da standen auch vier Truhen, die toll und groß waren. An der Wand hing ein großes Bild von ihm, wo er auf seinem Lieblingspferd sitzt. Die Frau die uns führte, erzählte uns, dass das Pferd in Spanien starb, als er einen Krieg gewann. Er mochte das Pferd so sehr, dass er es mitnehmen wollte. Das Pferd gibt es heute noch- ausgestopft in einer Vitrine. Unter dem Bild war ein Steinkamin. Nun gingen wir weiter in einen weiteren Raum, wo ganz viele Vitrinen waren. Vor allen Dingen war da eine Truhe mit Sicherheitssystem. Da passten 1000 Münzen rein. Im nächsten Raum wurde eine Kuppel mit Bildern geschmückt. Drei davon waren Morgen, Mittag und Abend. Weiter ging es in einen Raum mit vielen Stühlen an der Seite und in der Mitte. In der Mitte stand ein Tisch mit Mikrofonen. Da sitzen die Politiker und reden über wichtige Sachen. Alles wird mit Mikrofonen aufgenommen. Als nächstes gingen wir ein bisschen zurück und über eine weiße Treppe mit rotem Teppich, wo an der Wand Bilder von Politikern hingen, rein in den großen Sitzungsraum mit seinen 81 Plätzen. Dort haben wir ein Foto gemacht. Auf dem Rückweg sahen wir den Premierminister Andrej Babiš. Als nächstes haben wir gefrühstückt. Am Ende habe ich zu Timur gesagt: „Mir hat am meisten der Sitzungsraum gefallen.“       

Felix