DE

ZEIT-Kunstprojekt: Heute malen, morgen staunen

Das Coronavirus stellt das Leben auf den Kopf – wie geht es Kindern damit? Schüler und Schülerinnen der Deutschen Schule Prag malten für ein Kunstprojekt der Wochenzeitung ZEIT Bilder dazu.

Stell dir vor, du könntest in eine Zeitmaschine steigen und mit ihr in die Zukunft reisen, sagen wir, ins Jahr 2050. Du selbst bist dann längst erwachsen, und die verrückten Tage, die wir wegen des Coronavirus durchleben, sind lange vorbei. An was aus dieser Zeit wirst du dich dann wohl erinnern? Weißt du noch, wie ihr Ostern gefeiert habt? Welche lustigen Momente es gab, als alle zu Hause bleiben mussten? Erinnerst du dich, wie viele Wochen du deine Großeltern nicht gesehen hast und wie lang deine Haare waren, weil du nicht zum Friseur gehen konntest?

Warum sollte das in der Zukunft irgendwen interessieren, fragst du? Weil schon heute feststeht, dass die Corona-Krise in die Geschichtsbücher eingehen wird. Auch wenn du dir vielleicht einfach nur wünschst, dass der ganze Spuk schnell zu Ende ist, erlebst du gerade eine Zeit, die Erwachsene "historisch" nennen; eine Zeit, an die sich die Menschen noch lange erinnern werden.

Man wird leicht nachlesen können, was etwa Politiker und Wissenschaftler gesagt und getan haben. Sie treten ja tagtäglich in den Nachrichten auf. Aber wie erlebst du die Corona-Tage? Wie geht es all den anderen Kindern in der Welt?

Das wollte die Wochenzeitung ZEIT wissen und in einem großen Kunstprojekt für die Zukunft festhalten. Gemeinsam mit dem Internationalen Kinderkunstmuseum in Oslo und Unterstützern in anderen Ländern riefen sie zu einer großen Mal-Aktion auf. Daran nahmen auch Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Prag teil. Die dabei entstandenen Bilder seht ihr hier: